Die rheinische Apfelroute

Alfter – Bornheim – Swisttal – Rheinbach – Meckenheim – Wachtberg – Alfter

Kurz & Knapp

Länge: 124 km

Anstieg: 688 m

Fahrtzeit: 14 Std.

Schon erlebnishungrig?

Jeder Streckenabschnitt der Rheinischen Apfelroute hat ihren besonderen Reiz und bietet einmalige Einblicke in das größte Obst- und Gemüseanbaugebiet Nordrhein-Westfalens.

Höhenprofil | Hauptroute | Die rheinische APFELROUTE

In Alfter erfährt man das Wechselspiel zwischen der Ville mit ihren zahlreichen Streuobstwiesen und den großen Gemüsefeldern in der Ebene.

In Bornheim geht es vom Rheinufer über ausgedehnte Spargel- und Erdbeerfelder in die Höhen des Vorgebirges mit malerischen Ausblicken bis zum Kölner Dom.

Rund um Meckenheim radelt man durch ausgedehnte Apfelplantagen und Baumschulfelder mit einer beeindruckenden Vielfalt an Baumarten und -formen.

In Rheinbach erlebt man das Wechselspiel von historischen Gebäuden, Römerzeit und der modernen Landwirtschaft und Agrarforschung mit hoch technologisierten Versuchsgütern.

Swisttal bietet während der Radtour beeindruckende Weitblicke bis in die Höhenlagen der Eifel über Felder, Wiesen, Burgen und Schlösser. Dabei wird man in vielen Abschnitten durch das beruhigende Rauschen der Swist begleitet.

Wachtberg ergänzt diese Vielfalt der Erlebnisse entlang der Route durch seine vulkanisch geprägte Hügellandschaft und die beeindruckenden Aussichten über leuchtende Beerenfelder und alte Obstbäume bis auf das Siebengebirge.

Entlang der Strecke bieten euch zahlreiche Obsthöfe und Hofläden, Cafés und Restaurants die Möglichkeit regional erzeugte Produkte mit allen Sinnen zu erleben. Den Weg der Erzeugnisse vom Feld bis auf den Teller könnt ihr dabei hautnah erleben. Entspannt euch abends nach viel Bewegung in der frischen Luft und den interessanten Eindrücken des Tages in den Hotels und Ferienwohnungen der Region.

Erlebnisstationen

An 12 Erlebnisstationen rund um den Apfel könnt ihr entlang der Rheinischen Apfelroute die Themen Landwirtschaft und Kulturlandschaft in unserer einzigartigen Region kennenlernen. Vielfältige Aspekte wie die Kultivierung des Apfels durch die Römer, die Verarbeitung landwirtschaftlicher Erzeugnisse zu leckeren Produkten oder die Zukunftsforschung im Bereich Obstbau werden auf unterhaltsame Art und Weise für die ganze Familie aufbereitet. Gleichzeitig bieten die Stationen Möglichkeit anzuhalten und sich bei einer gemütlichen Rast auszuruhen. Bänke und Tische bieten Platz für ein leckeres Picknick.

Was kann man erleben?

Landwirtschaft, Natur und Kulturlandschaft stehen im Vordergrund auf der Rheinischen Apfelroute: Ausgedehnte Obstplantagen, bunte Gemüsefelder, beeindruckende Aussichten und malerische Ortschaften bilden den Kern der Route. Besonders im Frühling zur Obstblüte und im Herbst zur Ernte bieten sich einmalige Anblicke: Blühende bzw. voll behangene Obstbäume soweit das Auge reicht.

Geht es auch bergauf?

Ganz ohne Steigungen geht es leider nicht. Allerdings sind diese bei uns nicht sehr zahlreich. Wenn ihr einmal bergauf radeln müsst, werdet ihr fast immer von tollen Aussichten belohnt. Ob in die Eifel, in das Ahrtal oder bis zum Kölner Dom – spektakulär sind sie alle. Außerdem schmeckt mit jedem Höhenmeter der Apfelkuchen danach umso besser. Genaue Infos zu allen Anstiegen findet ihr im detaillierten Höhenprofil der Routenbeschreibungen.

Authentisch und regional?

Auf jeden Fall! Zahlreiche Hofläden, Hofcafés, Restaurants und Beherbergungsbetriebe bieten euch unterwegs die Möglichkeit einzukehren, zu verweilen oder regionale und saisonale Erzeugnisse einzukaufen. Tipp: Wenn alle Läden geschlossen haben, gibt es an einigen Punkten in der Region Automaten mit frischen regionalen Produkten. Die haben 24/7 geöffnet!

Nebeneinander radeln?

Kein Problem auf der Apfelroute: Die Themenradroute führt über überwiegend verkehrsarme und gut asphaltierte Wege der Region. Auf dem größten Teil der Route könnt ihr auf breiten Wirtschaftswegen entspannt ohne Verkehrsbelästigung die Natur genießen. Die Hauptroute ist zu mehr als 90 % asphaltiert und bietet somit viel Komfort bei jedem Wetter.

Auch mal Pause machen?

Auf unseren 12 Erlebnisstationen befinden sich ebenfalls bequeme Rastmöglichkeiten. Die Erlebnisstationen möchten Informationen zur regionalen Landwirtschaft und Kulturlandschaft informativ und spielerisch – insbesondere an Familien mit Kindern – vermitteln. Außerdem könnt ihr bei unseren zahlreichen Gastgebern entlang der Strecke einkehren und euch bei einer kleinen Stärkung entspannen und ausruhen.

Noch nicht müde?

Falls euch die 124 km der Hauptroute nicht weit genug sind, könnt ihr euch auf den sechs Ortsrunden (jeweils ca. 15-40 km), welche die Apfelroute in den Kommunen ergänzen, austoben. Dort werden noch einmal gezielt einzelne lokale Sehenswürdigkeiten und attraktive Aus-, An- und Fernblicke angefahren.