Ab aufs Rad – aber richtig!
Schönes Wetter und viel Zeit durch Corona – Die wichtigsten Dinge, die Sie beim Fahrradfahren und besonders nach der Winterpause beachten müssen, haben wir für Sie zusammengestellt:
In Deutschland gibt es keine Helmpflicht für Radler. Dennoch ist ein leichter, luftdurchlässiger Helm, der sich gut der Kopfform anpasst, sehr sinnvoll und kann Sie bei einem Unfall schützen.
Die Sitzhöhe stimmt, wenn Sie auf dem Sattel sitzend bei gestrecktem Bein mit der Ferse das unten stehende Pedal erreichen. Für’s gemütliche Radeln sitzen Sie am besten aufrecht. Der Oberkörper sollte 15 bis 20 Grad nach vorne geneigt sein. Die Ellenbogen sollten nicht durchgestreckt und die Griffpositionen sollte am Lenker regelmäßig geändert werden, um die Handgelenke zu entlasten.
Für kurze Fahrten reicht normale Freizeitkleidung. Wer regelmäßig auch längere Touren unternimmt, kann Funktionskleidung tragen, die Schweiß abtransportiert. Vor Wind und Regen schützen atmungsaktive Outdoor-Jacken, eine gepolsterte Radlerhose kann den Komfort zusätzlich erhöhen.
Ausreichend Druck auf den Reifen reduziert den Rollwiderstand und schützt vor Platten. So macht Radfahren mehr Spaß! Den maximalen Druck für Ihr Reifenmodell, findet Sie seitlich, links oder rechts, auf dem Reifen.
Ein bisschen Öl auf die Kette hilft, dass das Treten einfacher wird, das Fahrrad länger hält und Sie die Natur um sich herum besser warnehmen können. Das passende Öl finden Sie im Fachhandel in der Region.
Bitte machen Sie immer einen kurzen Bremstest bevor Sie die erste Steigung hinunter fahren. Vielleicht müssen Sie die Bremse nachstellen oder die Bremsklötze wechseln. Dabei hilft Ihnen auch gerne ein Fahrradladen.
So und nun, ab aufs Rad und viel Spaß!