Knackig, rot und lecker liegen sie in den großen Holzkisten – die frisch geernteten Äpfel aus den zahlreichen Plantagen in der Region Rhein-Voreifel, der größten Obst- und Gemüseanbauregion Nordrhein-Westfalens. Damit alle Äpfel rechtzeitig vom Baum und in die Läden kommen, arbeiten die Landwirte bei der Ernte unter Hochdruck. Viele Stunden und Helfer sind nötig, um die reifen Früchte von der Plantage zum Hof zu bringen.
Als Radfahrer auf der Rheinischen Apfelroute muss man sich nun häufiger den Weg mit Traktoren und anderen landwirtschaftlichen Fahrzeugen teilen. Die beladenen Gespanne sind schwer manövrierfähig und können nicht so schnell ausweichen wie ein agiles Fahrrad. Daher bitten wir um Verständnis und Rücksichtnahme. Nur so kann das regionale Obst schnell und unbeschadet zu Ihnen nach Hause auf den Teller kommen.
Was können Sie als Radfahrer tun?
- Verständigen Sie sich mit dem Fahrer und zeigen Sie ihm an, was Sie vorhaben.
- Mit dem Rad kann man schnell auf den Randstreifen ausweichen – ein Traktor mit Anhänger kann dabei umkippen, wenn der Untergrund zu weich ist.
- Fahren Sie an Kreuzungen und unübersichtlichen Stellen vorausschauend.
- Nehmen Sie bitte keine Früchte aus den Plantagen – frische, reife und saubere Früchte gibt es bei zahlreichen Hofläden in der Region.
Die Landwirte werde Ihnen dankbar sein und Sie haben die Chance die schöne Früchte im nächsten Hofladen direkt zu probieren. Wir wünschen Ihnen viel Spaß auf der Apfelroute! Es gibt kaum etwas schöneres als an einem klaren Herbsttag auf dem Fahrrad durch vollbehangene Plantagen zu fahren. Danach hat man sich eine Tasse Kaffee und ein Stück Kuchen redlich verdient.